Schärfe ohne Ende
Die Blende ist eine der wichtigsten Einstellmöglichkeiten an deiner Kamera.
Hast du die Blende erstmal verstanden, so hast du zahlreiche Möglichkeiten deine Bilder noch schöner und vor allem interessanter zu gestalten.

Was lernst du in dieser Lektion?
Hintergrund eines Motives unscharf machen
Zusammenhang Blende und Belichtungszeit
Wie du die Blende einstellst, um noch schönere Bilder zu erzielen
Zuerst möchte ich dir erklären, was die Blende ist und deren Funktion so einfach wie möglich beschreiben.
Am wichtigsten bei diesem Kapitel ist es, die beschriebenen Beispiele auch auszuprobieren. Also hab keine Scheu deine Kamera zu schnappen und gleich loszulegen.
Zum grundlegenden Verständnis noch eine kleine Vorbemerkung:
Wie im Artikel „Das Belichtungsdreieck“ bereits beschrieben, gibt es neben der Blende auch zwei weitere Einstellungsmöglichkeiten, um die Belichtung in deinen Bildern anzupassen. Dazu zählen die Belichtungszeit und der ISO. Die dritte Möglichkeit ist die Blende, die ich dir in diesem Artikel gerne näher erklären möchte.
Die Blende: Eine kurze Definition
Die Blende ist eine durch Lamellen hervorgerufene Öffnung des Objektives. Du kannst in den Einstellungen deiner Kamera selbst regeln, wie groß diese Öffnung sein soll und damit auch wie viel Licht durch das Objekt auf den Sensor deiner Kamera trifft. Die Größe der Öffnung wird durch die sogenannte Blendenzahl angegeben. Diese werden folgendermaßen dargestellt:
f/ZAHL
Die Zahl nach dem „f/“ ist nun für uns das Interessante. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass je größer die Zahl hinter dem f/ ist, desto kleiner ist die Blendenöffnung. Umgekehrt bedeutet das, dass je kleiner die Blendenzahl, desto größer ist auch die Öffnung der Blende.
Um das Ganze etwas zu vereinfachen, schau dir die folgende Grafik an:

Das bedeutet, stellst du bei der Blende zum Beispiel f/2.8 ein, trifft relativ viel Licht durch das Objektiv auf den Sensor deiner Kamera. Stellst du eine Blendenzahl von zum Beispiel f/16 ein, so trifft nur sehr wenig Licht auf den Sensor, da die Blendenöffnung ja kleiner ist.
Wofür das gut ist, erkläre ich dir dann später noch, jetzt ist es erstmal wichtig zu verstehen, wie das Ganze funktioniert.
Folgenden Merksatz solltest du dir auf jeden Fall einprägen:

Das bedeutet also:
Kleine Zahl, große Öffnung, viel Licht
Große Zahl, kleine Öffnung, wenig Licht!
Sollte das für dich nicht logisch klingen, dann stell dir einfach die Zahlen hinter dem f/ als Bruchzahlen vor.
1/8 (ein Achtel) ist größer als 1/16 (ein Sechzehntel). Damit ist auch die Blende f/8 größer als die Blende f/16.
Dasselbe gilt für das Licht:
1/8 ist kleiner als 1/4. Damit kommt bei f1/8 auch weniger Licht auf den Sensor als bei der Blende f1/4.
Hier die typische Blendenreihe als Grafik:

Objektive und Blendenzahl
Du wirst dich bestimmt auch schon gefragt haben, was zum Beispiel das f/1.4 auf einem Objektiv bedeutet. Dieser Wert gibt die kleinstmögliche Blendenzahl, also die größtmögliche Blendenöffnung an. Das bedeutet, wenn du ein Objektiv mit einer Blende von f/1.4 hast, ist die größtmögliche Blendenöffnung bei deinem Objektiv f/1.4. Du kannst also alle Werte von f/1.4 bis zum Beispiel f/22 einstellen. Das bedeutet auch, je kleiner die Blendenzahl am Objektiv, desto lichtstärker ist dieses.
Blendenstufen
Prinzipiell hast du nun das nötige Grundwissen für die Blende bereits gelernt. Es gibt aber noch weiteres Wissen, welches ich dir gerne mitgeben möchte. Dafür schauen wir uns folgende Tabelle mal genauer an:

In der linken Spalte stehen verschiedenste Blendenwerte, welche für uns die Ausgangswerte sind. Der Schritt von einem Blendenwert zum nächsten wird als Blendenstufe bezeichnet. Vergrößerst du zum Beispiel die Blende von f/8 auf f/5.6, so hast du deine Blende um eine Blendenstufe vergrößert. Veränderst du deine Blende um eine ganze Blendenstufe, so trifft doppelt oder halb so viel Licht auf den Sensor der Kamera.
Was heißt das nun für die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft?
Das bedeutet, dass bei einer Blende von zum Beispiel f/2.8 doppelt so viel Licht auf den Sensor trifft wie bei der Blende f/4 und nur halb so viel Licht wie bei der Blende f/1.4. Es ist dir aber bestimmt schon aufgefallen, dass deine Kamera mehr Blendenstufen hat als in der Tabelle abgebildet. Es kann sein, dass deine Kamera zum Beispiel auch die Blende f/3.5 oder f/7.1 hat. Der Grund dafür ist, dass es neben den ganzen Blendenstufen auch halbe und drittel Blendenstufen gibt. Solltest du nicht mit diesen halben und drittel Blendenstufen arbeiten wollen, so kannst du diese im Menü deiner Kamera deaktivieren und nur mit den ganzen Blendenstufen arbeiten.
Welche Blendenstufen du benutzt ist natürlich voll und ganz deine Entscheidung. Ich persönlich verwende am liebsten die drittel Blendenstufen, da ich damit die größtmögliche Flexibilität erreichen kann.
Blende der Kamera einstellen
Da du nun die Theorie der Blende verstanden hast, möchte ich dir jetzt zeigen, wie du die Blende einstellen kannst.
Ich würde dir empfehlen gleich deine Kamera in die Hand zu nehmen und das Beschriebene auszuprobieren und einzustellen, damit du dich mit deiner Kamera auseinandersetzen kannst.
Der Modus AV oder auch A
Jede Kamera hat verschiedene Modi. Diese werden je nach Kameramarke unterschiedlich gekennzeichnet.
Bei Kameras der Marke Canon findest du am Wahlrad häufig den Modus AV. Dieser Modus wird als „Zeitautomatik“ oder übersetzt auch „Aperture Variable“ bezeichnet. Wie die englische Übersetzung bereits vermuten lässt, kannst du hier die Blende einstellen und die Verschlusszeit wird automatisch von der Kamera eingestellt. Dadurch kannst du selbst bestimmen, wie viel Licht auf den Sensor treffen soll und das Bild wird dennoch passend belichtet. Dieser Modus wird bei anderen Marken oft auch mit einem „A“ gekennzeichnet. Der AV Modus wird auch oft als Blendenpriorität oder Verschlusszeitautomatik bezeichnet.
Falls du noch wenig Erfahrung in der Fotografie hast und eher am Anfang deiner Fotografie-Laufbahn stehst, wirst du dich jetzt bestimmt fragen, was hier die Verschlusszeit zu suchen hat. Darüber solltest du dir jetzt aber keine Gedanken machen, da das deine Kamera im AV Modus sowieso automatisch macht. Du solltest dich jetzt erstmal mit der Blende beschäftigen, damit du nicht überfordert wirst. Hast du diese Lektion erstmal verstanden, so kannst du dich dann auf die nächste Lektion konzentrieren, nämlich auf die Belichtungszeit oder eben auch Verschlusszeit.
Hast du auf deiner Kamera nun den Modus AV oder A eingestellt, so kannst du die Blendenöffnung deiner Kamera einstellen. Viele Kameras haben die Möglichkeit, die Blendenzahl mit einem Rädchen vorne rechts an der Kamera einzustellen.
TIPP: Wenn du deine Kamera besser kennenlernen möchtest und herausfinden willst, wo du was einstellen kannst, so kauf dir am besten ein Buch zu deiner Kamera oder schau ins Handbuch.
Die von dir eingestellte Blendenzahl siehst du je nach Kameratyp im Sucher, am Display oder auf der Anzeige oben auf der Kamera. Diese wird wie du ja bereits gelernt hast mit f/ am Anfang gekennzeichnet.
Einsatz der Blende
Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen
Wie bereits erwähnt bestimmt die Blendenöffnung wie viel Licht durch das Objektiv auf den Sensor trifft.
Also:
Größe Öffnung —> viel Licht
Kleine Öffnung —> wenig Licht
Fotografierst du also bei schlechten Lichtverhältnissen, hast du die Möglichkeit, deine Blende weiter zu öffnen und dadurch mehr Licht zum Sensor zu bringen. Dadurch wird dein Foto trotz wenig Licht korrekt belichtet.
In den nächsten Lektionen werde ich dir dann mehr über die Themen manuelle Belichtung, Belichtungszeit und ISO erklären. Wenn du diese Begriffe erstmal kennst und verstanden hast, wie diese zusammenhängen, wird dir das garantiert klarer werden. Jetzt reicht es jedoch erstmal aus, dass du weißt, dass du eine große Blendenöffnung wählen kannst, um bei schlechten Lichtverhältnissen dennoch ein korrekt belichtetes Foto zu bekommen.
Wie du im folgenden Bild erkennen kannst, waren die Lichtverhältnisse sehr schlecht. Daher habe ich die Blende weiter geöffnet, um dennoch genug Licht einzufangen und ein gut belichtetes Foto zu erreichen.

Schärfentiefe vs. verschwommener Hintergrund
Wenn du jetzt aber glaubst, dass die Blende nur dafür benutzt wird, um zu bestimmen, wie viel Licht auf den Sensor deiner Kamera fällt, liegst du falsch.
Durch die Einstellung der Blende hast du außerdem ein sehr wichtiges stilistisches Werkzeug für die Fotografie zur Hand:
Die Schärfentiefe oder auch oft Tiefenschärfe genannt.
Wenn du die Blendenzahl veränderst, änderst du automatisch dazu auch die Größe des scharfen Bereiches in deinem Bild. Dadurch wird dein Hintergrund entweder scharf oder verschwommen.
Wer kennt sie nicht:
Fotos, in denen eine Person im Vordergrund scharf zu sehen ist, der Hintergrund aber verschwommen dargestellt ist.
Genau diesen Effekt kannst du mit der Wahl der richtigen Blendenzahl ebenfalls erreichen.
Damit du verstehst, wann welches Bild entsteht, habe ich dir hier 2 Bilder mit unterschiedlichen Blendenzahlen rausgesucht. Der Fokus liegt hier am Hauptmotiv, wo das Bild auch scharf ist.
Das erste Bild wurde mit einer Blende von f/8 aufgenommen. Dabei ist der Hintergrund dennoch relativ scharf, da du durch eine höhere Blendenzahl einen größeren Schärfebereich erreichen kannst.

Beim zweiten Bild wurde eine Blende von f/1,4 eingestellt. Dadurch wird der Hintergrund unscharf, da die Blendenzahl schon sehr klein gewählt wurde. Hier ist dann wirklich nur mein der Vordergrund scharf aufgenommen und alles dahinter wird verschwommen und unscharf.

Ein verschwommener Hintergrund ist aber nicht immer ein erwünschter Effekt. Im Bereich der Landschaftsfotografie ist es zum Beispiel oft sinnvoller eine große Blendenzahl zu wählen, da du so viel Schärfe haben möchtest wie möglich.
Durch die Wahl einer großen Blendenzahl wird deine Blende weiter geschlossen und du erhältst eine sehr hohe Schärfentiefe.
Das folgende Bild wurde mit einer Blende von f/16 aufgenommen, wodurch ich eine große Tiefenschärfe erreichen konnte. In diesem Bild ist sowohl der Vordergrund als auch der Hintergrund scharf.

Zur Info: Diese Bilder wurden in JPG aufgenommen und nicht nachbearbeitet. Dadurch sind die Bilder natürlich nicht sehr aufregend und teilweise falsch belichtet. Es geht hier aber nicht um die Schönheit der Bilder, sondern darum, dass du das Prinzip der Blende und der Schärfentiefe verstehst.
Damit du verstehst wie Schärfentiefe und Blende zusammenhängen, schau dir einmal folgendes Bild an.

Wie du erkennen kannst, wird der scharfe Bereich im Bild größer je höher die gewählte Blendenzahl ist.
Lass mich das Ganze nochmal anhand eines praktischen Beispiels erklären.
Schauen wir uns zuerst die Ausgangssituation an:
Ein Mädchen namens Luise steht auf einer Wiese in der Natur. Du möchtest Luise dort fotografieren und stellst auf sie scharf. Die dunkelblaue Linie zeigt deine Fokusebene nach dem Scharfstellen.

Du stellst bei deiner Kamera den Modus A oder auch AV ein, also die Zeitautomatik. Nun stellst du bei deiner Blende f/2.8 ein, wodurch die Blende weit geöffnet wird und viel Licht durchkommt. Das Ergebnis siehst du im nächsten Bild. Luise und alles im graumarkierten Bereich ist dabei scharf und alles andere wird unscharf bis verschwommen.
Dadurch hebt sich Luise von ihrer Umgebung ab, da das menschliche Auge automatisch zuerst auf den scharfen Bereich abzielt.

Nun möchten wir aber versuchen auch die schöne Landschaft in der Luise steht scharf einzufangen. Daher wählen wir nun eine etwas größere Blendenzahl. Dadurch schließt sich die Blende etwas und mehr Licht kommt hindurch. Nun ist zwar der Bereich hinter Luise etwas klarer und schärfer, aber noch immer nicht genug, um die Landschaft vollkommen scharf zu sehen.

Da wir aber die schöne Landschaft scharf bewundern möchten, übertreiben wir jetzt einmal und erhöhen unsere Blendenzahl auf f/22. Dabei kommt nur sehr wenig Licht durch die kleine fast geschlossene Blendenöffnung.

Wie du nun erkennen kannst, ist sowohl der Bereich vor Luise als auch der hinter ihr völlig scharf.
Wie die Bilder gut veranschaulichen, hat die Wahl der Blendenzahl nicht nur einen Einfluss auf die Schärfe des Hintergrundes, sondern auch auf den Bereich vor unserem fokussierten Motiv. Wenn du also die Blende veränderst, veränderst du sowohl die Schärfe bzw. Unschärfe im Hintergrund als auch im Vordergrund.
ACHTUNG
Die Blende f/22 wurde hier nur verwendet, um das Beispiel anschaulich erklären zu können. In der Regel sollten alle Blenden größer als f/11 vermieden werden, da sonst die sogenannte Beugungsunschärfe auftreten kann.
Was die Beugungsunschärfe ist und wie diese entsteht erkläre ich dir im Artikel „Beugungsunschärfe“.
Wann nimmst du welche Blende?
Die Frage, die du dir jetzt bestimmt stellen wirst, ist, wann du welche Blende nimmst. Da gibt es keine genaue Vorschrift oder Regel. Um dich aber nicht völlig im Dunkeln zu lassen, möchte ich dir meinen kleinen Leitfaden vorstellen, an dem du dich orientieren kannst. Damit möchte ich dir zeigen, welche Blendenwerte ich dir zu unterschiedlichen Situationen empfehlen würde.
Portraitfotografie
Fotografierst du eine Person oder ein Hauptmotiv, das sich vom Rest des Bildes abheben soll, so würde ich dir eine kleine Blendenzahl empfehlen. Dadurch wird der Hintergrund unscharf und der Blick fällt sofort auf dein Hauptmotiv. Wenn du also ein Hauptmotiv bzw. eine Person fotografieren möchtest, würde ich dir Blendenzahlen von f/1.4 bis f/4 ans Herz legen. Machst du aber ein Foto einer größeren Gruppe, dann musst du eine etwas höhere Blendenzahl wählen, da sonst nur die Personen in der Reihe scharf sind, auf die du fokussiert hast. Alle Personen in den Reihen dahinter und davor wären ansonsten verschwommen und unscharf. Dies kannst du durch die Wahl einer geschlosseneren Blende (größere Blendenzahl) verhindern und dafür sorgen, dass auch alle Tanten und Onkels am Foto scharf sind und sich nachher keiner beschwert.
Landschaftsfotografie
In der Landschaftsfotografie wird meistens versucht, so viel Tiefenschärfe wir möglich zu erreichen, damit die Landschaft auch wahrheitsgetreu abgebildet werden kann. Das ist ganz einfach zu erklären, denn wenn du eine Landschaft betrachtest, ist auch der Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund scharf (außer du hast deine Brille vergessen). Daher ist es sinnvoll bei Landschaftsfotos eine große Blendenzahl zu wählen. Ich würde dir Blenden zwischen f/8 und f/11 empfehlen. Hast du ein hochqualitatives Objektiv, kannst du auch die Blende f/13 verwenden, da die Gefahr der Beugungsunschärfe bei hochqualitativen Objektiven geringer ist.
Natürlich kommt die Wahl der Blende immer darauf an, was du abbilden möchtest und was im Foto scharf sein soll.
Du hast noch nicht ganz verstanden, was ich meine?
Dann lass mir dir mit einem kleinen Beispiel auf die Sprünge helfen:
Du wanderst durch die Antarktis und plötzlich siehst du einen Frosch hüpfen. Ja, ich weiß, das ist völlig unrealistisch, aber gib mir die Chance dir zu zeigen, was ich sagen will. Du näherst dich also dem Frosch und möchtest ein Foto machen, wo der Frosch deutlich im Fokus sein soll. Also wählst du eine kleine Blendenzahl (z.B. f/1.4) und machst eine Aufnahme. Dadurch erhältst du eine schöne Großaufnahme vom Frosch mit unscharfem Hintergrund. Jetzt stell dir aber mal vor, wie spektakulär eine Aufnahme eines Frosches in der Antarktis ist. Wo sich der Frosch nun aber befindet ist aufgrund des unscharfen Hintergrundes leider überhaupt nicht erkennbar. Also wählst du eine größere Blendenzahl (z.B. f/11) und so kannst du auch die Umgebung des Frosches klar und deutlich einfangen.
TIPP: Es mag jetzt vielleicht verlockend sein, eine sehr große Blende zu wählen, weil du glaubst, dass eine Blende wie zum Beispiel f/22 noch mehr Schärfe ins Bild bringen würde. Dies ist aber falsch!
Eine große Blendenzahl bringt zwar mehr Tiefenschärfe in das Bild, sorgt aber auch dafür, dass die allgemeine Schärfe im Bild abnimmt. Wie bereits vorhin erwähnt, handelt es sich bei diesem Problem um die sogenannte Beugungsunschärfe, welche ich in einem anderen Artikel genauer beschreibe. Merk dir für jetzt einfach mal, dass du zu große Blendenzahlen vermeiden solltest, damit auch die Schärfe in deinem Bild nicht abnimmt.
Zusammenfassung
Offene Blende
Kleine Blendenzahl
Geringe Schärfentiefe
Ideal für Portraits mit unscharfem Hintergrund
Geschlossene Blende
Große Blendenzahl
Hohe Schärfentiefe
Ideal für Landschaftsfotografie und Architekturfotografie
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